Habe ich Osteoporose? Wie hoch ist mein Knochenbruchrisiko? Welche Medikamente sind die richtigen für mich? Fragen über Fragen – die Antworten kennt Ihr Arzt.
Beim Arzt: Gespräch und Untersuchung
Wenn Sie einen Arzt aufsuchen, wird er Sie im Gespräch zunächst zu Ihrer gesundheitlichen Vorgeschichte befragen. Bei Verdacht auf ein erhöhtes Osteoporose- beziehungsweise Knochenbruchrisiko wird er zur Diagnostik und Behandlung der Osteoporose vermutlich eine spezielle Basisdiagnostik einleiten. Die weiteren Maßnahmen hängen dann vom Ergebnis der Untersuchungen ab.
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Ist Ihre Knochendichte niedrig, wird Ihnen Ihr Arzt zu einer Lebensstilanpassung und einer Basistherapie mit Kalzium und Vitamin D raten. Bei schlechter Knochendichte sehen die Leitlinien auch eine Behandlung mit speziellen Medikamenten vor.
Dazu stehen verschiedene Wirkstoffe und Präparate zur Verfügung, die sich in ihrem Wirkmechanismus, der Häufigkeit und Art der Einnahme oder Verabreichung und auch in der individuellen Verträglichkeit deutlich unterscheiden. Ihr Arzt wird Sie gerne über die Vorteile und Einschränkungen der verschiedenen Therapien informieren.
Dass Sie mit Beschwerden, die auf eine Osteoporose hindeuten, lieber früher als später zum Arzt gehen sollten, verdeutlichen auch die befragten Experten im Video. Sie haben es sich auf die Fahne geschrieben, umfassend über Anzeichen und Krankheitsbild zu informieren – und betonen die Rolle einer frühen Diagnose.
Der Facharzt
Auf der Spur: Bei einem Verdacht sollten Sie den Facharzt aufsuchen.
Medikamente
Den Abbau hemmen und den Aufbau fördern – mithilfe von Medikamenten.
Vit. D & Kalzium
Vitamin D und Kalzium helfen, den Abbau von Knochen zu bremsen.