Diagnostik bei Osteoporose: Welche Untersuchungen sind möglich?
Bleibt Osteoporose unerkannt, schreitet sie immer weiter voran – und die Betroffenen haben mit immer stärker werdenden Beschwerden zu kämpfen. Entscheidend für eine erfolgreiche Therapie ist es daher, den übermäßigen Abbau der Knochenmasse möglichst früh zu erkennen und entsprechend zu behandeln. Doch wie läuft die Osteoporose-Diagnostik ab? Um im Anschluss eine passende Therapie einleiten zu können, stützt sich der Arzt auf Angaben der Betroffenen und die Ergebnisse verschiedener Untersuchungen und Tests.
Die Osteoporose-Diagnostik: Ein essenzieller Schritt
Heutzutage wissen wir: Jede dritte Frau über 50 erleidet im Lauf ihres Lebens einen Knochenbruch, der durch Osteoporose entsteht – bei den Männern ist jeder fünfte betroffen.
1 Insgesamt sind
etwa 8,5 Prozent der Deutschen erkrankt. Die gesundheitlichen Folgen für die Patienten sind oftmals enorm. Trotzdem erfolgt die Diagnose von
Osteoporose oft nur durch Zufall – auch weil sie in den meisten Fällen zu Beginn kaum Beschwerden verursacht.
Regt sich bei Ihnen
der Verdacht, dass unter Umständen eine Osteoporose vorliegen könnte, vereinbaren Sie daher
am besten einen Termin beim Arzt – und zögern Sie nicht, ihn auf die Erkrankung anzusprechen. Durch seine Mittel zur Diagnostik kann er Sie genau untersuchen und den Ursachen für Ihre Symptome auf die Spur kommen.